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Balayage

Balayage ist eine Strähnchen-Technik, bei der Haarfarben ganz natürlich ins Haar gearbeitet werden. Die Farben werden mit einem Pinsel zart aufs Haar gelegt, beziehungsweise frei aufgepinselt. 

Vorteil ist: Da die Strähnen natürlich aussehen, gibt es auch keinen Stress mit einem herauswachsenden Ansatz. Vielmehr sehen die Spitzen immer ein bisschen so aus, als wären sie von der Sonne geküsst worden. Natürlicher geht kaum! Färben kann man zwar so oft man will, wirklich nötig wird es aber je nach Haarlänge erst nach einem halben Jahr. Manchmal reicht es auch den Balayage mit einer Tönung aufzufrischen. 

Babylights

Die Farbe wird nicht direkt am Haaransatz aufgetragen, sondern ca. ein bis zwei Zentimeter unterhalb. Für einen natürlichen Farbverlauf mache ich etwas mehr Bleichmittel auf die Spitzen.

Bei normalen bis feinen Haaren sind Babylights toll, denn die Technik ist quasi Contouring für die Haare. Heißt: Sie geben dem Haar einen 3D-Effekt und lassen sie so dicker wirken. Besonders wirkungsvoll sind Babylights bei langem Haar. Aber: Da der Look so natürlich ist, sind sie was für jede Länge. Außerdem sind Babylights ideal, wenn man seine Naturhaarfarbe zwar behalten, aber etwas aufpeppen möchte.

Es werden nur ganz feine Strähnchen bearbeitet. Es gibt allerdings kein Muster, nach dem sie gesetzt werden. Das hängt davon ab, wie die Haare fallen und liegen.

Was sind die Vorteile von Babylights?
Man muss nicht alle vier bis sechs Wochen zum Friseur rennen, denn durch die sanften Übergänge gibt es keinen unschönen Ansatz. Zwei bis drei Mal pro Jahr Auffrischen reicht. Im Vergleich zu normalen Highlights oder zum Balayage sind Babylights kostengünstiger und schonender für die Haare. Und: Wenn man keine Lust mehr darauf hat, kann man sie einfach rauswachsen lassen. 

Gesunde Haare

Gehen Sie zart und einfühlsam mit Ihrem Haar um - wie ich ;-) Berauben Sie es nicht seines natürlichen Schutzfilmes. Im Normalfall reicht es aus, das Haar zwei- bis dreimal pro Woche zu waschen. Sonst können Kopfhaut und Haare spröde werden. Fettiges Haar kann auch täglich bis jeden zweiten Tag gewaschen werden.

Seien Sie beim Waschen ein echter Schwabe :-) Ein walnussgroßer Klecks reicht vollkommen aus. Bei Bedarf zweimal waschen– dann können die waschaktiven Stoffe die Kopfhaut nicht austrocknen und den Haaren Feuchtigkeit entziehen. Shampoonieren Sie Ihr Haar mit kreisenden Bewegungen. Massieren Sie die Kopfhaut (steigert die Durchblutung). Lassen Sie die Spitzen außen vor, sie erhalten während des Waschens von selbst genügend Shampoo. Einmal shampoonieren reicht bei regelmäßiger Haarwäsche völlig aus, es sei denn, Sie haben Ihr Haar mit viel Haarwachs gestylt.

Im nassen Zustand ist das Haar sehr empfindlich. Die Schuppenschicht ist durch das Waschen noch aufgequollen und kann leicht verletzt werden. Rubbeln Sie Ihr Haar deshalb nach dem Waschen nicht, sondern drücken Sie es ganz vorsichtig.

Trockene Haare

Sehr trockene Haare sind wohl das Hauptproblem bei Haaren. Sie fliegen, sehen stumpf aus und fühlen sich brüchig an. Dagegen hilft die richtige Haarpflege: Feuchtigkeit ist das Zauberwort. Feuchtigkeitskuren, die richtigen Produkte für die Haarwäsche und eine gut durchblutete Kopfhaut ist der Schlüssel für gesunde Haare.

Ihre Haare bestehen zu rund 90% aus Keratin (Faserproteine). Im Inneren stärkt Keratin das Haar, auf der Oberfläche wirkt es schützend. Die Robustheit und die Strapazierfähigkeit Ihrer Haare sind dem Keratin zu verdanken. Wenn Keratin-Mangel besteht, wird Ihr Haar brüchig, trocken und schlaff. Sogar Spliss und Frizz können Folgen sein, die auf solch einen Mangel zurückzuführen sind. 

Keratin-Treatments werden verwendet, um Keratin-Brücken wieder aufzubauen und die Haare zu stärken. Das Ergebnis: seidig glänzendes Haar, dem man die Schäden des Färbens und Stylens nicht ansieht. Besonders zu empfehlen ist das für blondiertes Haar.

Haarschnitt

Ob Pixi-cut, Bobs, lange Wallemähne - es ist alles Trend, was zu Ihnen passt. Wichtig ist, wie man sein Haar mit passender Farbe und Pflege in Szene setzt.